Twittagessen in Bochum
Das größte Twittagessen mit 80 eingeschriebenen Teilnehmern in Bochum, wurde am Morgen von der WAZ in einem kleinen Online- und Print Bericht angekündigt. Auch Radio Bochum 98,5 und Eins Live berichteten an diesem Tag über das bevorstehende Treffen der Online Nutzer.
Das Treffen war ein voller Erfolg. Jeder bekam ein Namensschildchen und sofort bildeten sich Gruppen und neue Bekanntschaften. Fotos von dem Event findet ihr in unseren News. Da soll nochmal jemand behaupten, die Internetgeneration würde keine sozialen Kontakte pflegen ;-)
Verabredung zur Currywurst übers Internet
Kontaktaufnahme im Web ist in Zeiten von Twitter und Co. kein Problem. Um Bekanntschaften nicht auf die Netzwelt zu beschränken, gibt es Twittagessen. Im Kurz-Interview erzählt Barbara Stallheinrich über ihre Idee des Currywurst-Treffs in Bochum.
Im Internet kennen sie sich schon länger: @MACerkopp , @WBCenobyte und @akascha85. Die drei sind im Microbloggingdienst Twitter aktiv. Um solche Bekanntschaften nicht nur auf die virtuelle Welt zu beschränken, gibt es das Twittagessen, ein ungezwungenes Treffen hungriger Twitterer.
Barbara Stallheinrich aus Bochum, die als @akascha85 ihren Followern unter anderem aus ihrem Leben als Twitterfan, Ruhrgebietspatriotin,schwarzgelber Fußballfan, Leseratte, Coffee-Junkie und Katzenbesitzerin erzählt, hat für den 28. Mai zu solch einem Essen unter Twitter-Fans eingeladen. Nämlich zum @bratwursthaus am Engelbertbrunnen. In einem Kurz-Interview im 140-Zeichen-Stil mit @derwestenbochum hat sie über die Idee erzählt.
Für den 28. Mai hast du zu einem Twittagessen eingeladen. Wie ist denn bis jetzt die Resonanz?
@Akascha85: Überwältigend! Ich glaube wir sind bei 60 Anmeldungen! Mir wurde zugetragen, es sei das bisher größte Twittagessen.
Dass es in Bochum ein Twittagsessen mit Currywurst sein muss, war da klar?
Also das @bratwursthaus ist doch hier Kult und gehört zu Bochum wie @moritzfiege! Da gab es kaum eine Alternative ;-)
Hattest du denn mit solch einer Resonanz gerechnet?
Nein, nie im Leben! Ich war von 15-20 Leuten ausgegangen! Das ist so der übliche Schnitt bei solchen Veranstaltungen.
Worum geht es eigentlich bei solch einem Twittagessen?
Darum die Menschen, mit denen man ja teilweise schon seit Monaten bei Twitter „spricht“, endlich einmal auch zu treffen.
Und wie ist das so, wenn sich Twitterer in real life begegnen?
Merkwürdig aber schön! Man „kennt“ die Anderen ja durch Twitter und es ist schon spannend, wer sich hinter dem Avatar wohl „versteckt“!Man ist sich vertraut aber auch fremd!Habe aber durchweg positive Erfahrungen mit sog. Tweetups.
Hat vielleicht auch etwas von einem Blind date, oder?
lol! Ein wenig schon!!
Nochmal zum Twittagessen. Mit 60 Leuten hat es etwas von nem Flashmob. Wie haben die Leute @bratwursthaus reagiert?
Als wir bei 40 Anmeldungen waren, habe ich mal vorsichtig gefragt, ob sie das stemmen können! Klar, war die Antwort! Es sei eine gute Übung für BochumTotal! Sie haben den Link zur Anmeldung auf ihre HP gestellt!
Zumal es ja ein Freitag ist, an dem sicher einiges los ist. Wird’s ne 2. Auflage geben, für die, die nicht können?
Von mir aus gerne!! Vielleicht noch mal im Sommer! Falls der jemals kommt!!
Und danach geht es noch gemeinsam durchs Bermuda-3eck?
So hatte ich es ausgeschrieben!
Noch ein letzter Appell?
Also! Kommt alle am 28.05.2010 um 19.30 Uhr zum Twittagessen am @bratwursthaus in Bochum! Auf das wir die 70 Teilnehmer schaffen.
Quelle: WAZ, Bochum, 28. Mai 2010